Religionsgemeinschaft des Islam
Landesverband Baden-Württemberg e.V.

 

Unsere Themen: Islam - Interreligiöser Dialog - Projekte - Informationen über Muslime in Deutschland/Baden-Württemberg

 
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Schöpfung, Evolution und der Koran

1. Zum Thema:

Evolution im Lichte des Korans zu betrachten ist ein wichtiges und dringliches Thema.

Es gibt eine rasante Entwicklung auf allen Gebieten der Wissenschaft, in der Anthropologie, Genetik und Epigenetik, Chemie, Physik, Biologie, Zoologie, Astronomie, der Entstehungsgeschichte des Universums und der Erde, Chemie, Physik, Verhaltensforschung und aller dieser Wissensdisziplinen. Sowohl die ursprünglichen Thesen aus Darwins Erkenntnissen haben vielfältige Diversifikationen erfahren als auch das allgemeine Verständnis hat sich erweitert. Ebenso gibt es neuzeitliche Werke zum Koran und seiner Auslegung.

Durch das als Darwinjahr ausgerufene vergangene Jahr 2009, in dem das hundertfünfzigjährige Jubiläum des Gründungswerks der Evolutionstheorie, „Über die Entstehung der Arten“, und der zweihundertsten Geburtstag des Autors, Charles Darwin gefeiert wurde, ist Darwin’s Lehre vielfältig ins Bewusstsein gerückt und überall präsent.

Interdisziplinär wird ein Diskurs geführt, bei dem sich die Vertreter der Religionsgemeinschaften der Herausforderung stellen und an dem auch Muslime qualifiziert teilnehmen sollten.[1] Das Originäre des Islam zum Thema auf wissenschaftlichem Level herausarbeiten und einbringen kann diesen Diskurs um einen weiteren Aspekt bereichern.

Des Weiteren sollte man dem Trend begegnen, dass Muslime fraglos und unreflektiert die Meinungen, Argumentationen und Haltungen von Kreatonisten, die vielfach als fundamentalistisch und als Fanatiker gelten, übernehmen.

Hierzu bedarf es fundierter hermeneutischer Überlegungen im Blick auf den Koran.

Das Erarbeiten von Problemlösungen zu diesem Thema wie wissenschaftliche Erkenntnisse in das Glaubensbild integriert werden können ermöglicht einen in Wahrheit und der Realität geschuldeten Zugang zu Religion und Wissenschaft.

Das Thema eignet sich aufs Beste islamische Grundlagen, das Weltverständnis und Gottesverständnis darzulegen und gegenüber naturalistischen, positivistischen, rein materialistischen Deutungsmustern der Natur die Ontologie nach Islam aufzuzeigen.

Diese Ideologien oder atheistischen Philosophien und abgeleitete Sozialtheorien vereinnahmen vielfach die Naturwissenschaft und die Evolutionslehre für sich, so dass ein Eindruck vorherrscht der Diskrepanz zwischen Naturwissenschaft, Evolution und Islam und den Idealen der Religion. Das ist ein konfliktbeladener Umstand, angesichts der ansonsten positiven Grundhaltung des Islam zur Wissenschaft und im Besonderen zur Naturwissenschaft.

Eine Religion hat viele Normen und Konventionen. Die Gewichtung und Relation hängt von unserem Wissenstand und unseren Einstellungen zu diesen Themen ab. Unser Interesse und Bestreben sollte sein von Oberflächlichem und Klischeehaftem in die Tiefe zu dringen. Wir brauchen objektiv nachvollziehbare konkrete Argumente für mehr Sachlichkeit, um Einseitigkeit zu vermeiden, dazu ganzheitliche Betrachtungen und das Originäre, wie es laut Koran sich darstellt. Es bedarf der Mittel und Möglichkeit, dass Stellung und Position bezogen werden kann und dass Anstöße für eine Weiterentwicklung angegangen werden können. Alles in allem braucht man Klarheit über diese elementaren Dinge.

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2. Problemaufriss

Stellt man die Frage, ob sie die Evolutionstheorie akzeptieren oder nicht, finden wir, dass große Teile der Menschen die Evolutionstheorie ablehnen. Im weltweiten Vergleich sind es in den USA 40%, in muslimischen Ländern 10, 15 oder 20%, in der Türkei liegt das Niveau zwischen 22-25 %, die keine Probleme damit haben.[2]  

In Deutschland zweifelt fast ein Drittel der Bundesbürger an der Evolutionstheorie.[3]

Der größere Anteil bei Muslimen, die die Evolutionstheorie ablehnen, ist auffallend.

Es kann davon ausgegangen werden, dass die Meinung die Schöpfungslehre der Religion und Darwin’scher Evolutionslehre bzw. Theorie seien unvereinbar, zu dieser Ablehnung führt.

 „Der Mensch stammt vom Affen ab!“ Das ist wohl die markanteste und bekannteste Aussage, die mit Evolution assoziiert wird und die die Evolutionslehre auf eine einzige Provokation reduziert.

Warum regen wir uns auf, warum empört es uns, wenn einer sagt „Der Mensch stammt vom Affen ab“ aber nicht bei der Aussage „Der Mensch ist aus Erde erschaffen“?

Woher lassen sich der Wert, der Stolz und die Würde des Menschen herleiten?

Auch der Teufel wollte laut Koran den Menschen nicht anerkennen, weil er aus Schlamm erschaffen war, und er sich, da aus „Feuer“ erschaffen, als etwas Besseres hielt.[4]

Für den Anbeginn des Universums gilt in der heutigen Wissenschaft die Urknalltheorie, die eher in ein Schema eines Schöpfungsaktes passt[5], jedoch noch viele ungeklärte Fragen der Physik und Astronomie birgt. 

Aber kann sich eine prinzipielle Ablehnung evolutionärer Prozesse auf Religion berufen?

Wenn man also anfängt über das Thema nachzudenken, muss man unweigerlich dazu kommen zu differenzieren sowie die Vielschichtigkeit und Breite zu sehen.

Studien und Arbeiten islamischer Theologen, die naturwissenschaftliche Erkenntnisse logisch in Verbindung mit Aussagen des Offenbarungstextes bringen und diese in die Theologie integrieren, gibt es nicht viele. Vielfach fehlt es an naturwissenschaftlichem Verständnis für ganzheitliche theologische Betrachtungen zumal es im Bewusstsein vieler es nur das entweder oder gibt.

Da vom Prinzipiellen als auch im Detail vieles nicht aufgearbeitet und dargestellt ist, kann dies somit auch nicht allgemein im Blickfeld einfacher Muslime präsent sein. Es fehlt an einem aufgeklärten Verständnis des Korans, woraus sich für etliche die Vorstellung von Inkompatibilität zur Naturwissenschaft im Falle der Evolutionslehre ergibt.

 „Die Religion ist das Licht des Gewissens. Die Wissenschaft ist das Licht des Intellekts. Die Wahrheit wird offenbar durch die Vereinigung der beiden…“[6]

Wie sieht diese Wahrheit aus?

„Ein ägyptischer Gelehrter reiste 1826 nach Paris und berichtet hierüber in einem Buch:

‚Was jedem, der den derzeitigen Stand der Wissenschaften, der literarischen Künste und der Industrie in Paris betrachtet ins Auge fällt, ist, dass das menschliche Wissen sich ausbreitet und dass es in dieser Stadt den Gipfelpunkt erreicht hat. Unter den Weisen der Franken gibt es keinen, der denen von Paris vergleichbar wäre, ja – wie es gleichfalls augenscheinlich ist – noch nicht einmal den Philosophen der Alten.

Was aber die Mehrzahl der spekulativen Wissenschaften und Disziplinen angeht, so sind sie ihnen zwar auf das beste vertraut, aber sie haben gewisse philosophische Lehrmeinungen, die nach Ansicht anderer Völker mit dem Gesetz der Vernunft unvereinbar sind, die sie aber so lange untermauern und mit trügerischen Worten anpreisen, bis sie einem als wahr und zutreffend erscheinen, … . Indes haben sie in den philosophischen Wissenschaften irreführende Falschlehren, welche im Widerspruch zu sämtlichen Offenbarungsbüchern stehen. Darauf bauen sie Beweise auf, die schwer zu widerlegen sind. Folglich muss jemand, der sich mit dem philosophischen Jargon der Franzosen befassen will, sattelfest in Koran und Sunna sein, auf dass er sich nicht dadurch täuschen lasse und in seinem Glauben erlahme. Sonst geht ihm die Gewissheit verloren.’ …. .“[7]

Obwohl die Kritik des ägyptischen Gelehrten hier doch eher an die Adresse der Philosophie ging, hat der Autor des Buches, aus dem ich diese Stelle mit dem Zitat entnommen habe, dies als Anlass genommen das Verhältnis des Islam zur Wissenschaft zu kritisieren.

Die Problematik ist: Eine atheistische Vereinnahmung der Evolutionslehre im Empfinden der Mehrheit ist eine Offensichtlichkeit.[8] Was sind die Aussagen der Evolutionslehre, die rein naturwissenschaftlichen Feststellungen oder Theorien und Fragestellungen ohne Überbau des Naturalismus, Positivismus und derlei Hypothesen oder Ideologien. Somit die Frage: Bis wohin geht das Metier der jeweiligen Disziplin?

Die Kompetenz bezüglich der Themen gebührt dabei den Fachleuten des jeweils eigenen Bereichs. Jede Disziplin muss sich jedoch auch vor dem Forum der anderen Wissenschaften bewähren. In Relation und Bezug zueinander befruchten sich die Wissenschaften gegenseitig und ermöglichen so den Fortschritt.

Steven Weinberg sagt: „Evolution macht den Glauben an Gott nicht unmöglich, sie macht nur das Nichtglauben an Gott möglich. Und ich glaube, das ist entscheidend.“ [9]

Der Koran wendet ein: „Gibt es etwa Zweifel daran, dass Gott der Schöpfer der Himmel und der Erde ist?“ Koran, Sure Ibrahim 14, 10

Mit dieser verneinenden Frage „Liegt es überhaupt im Möglichen, dass es keinen Gott gibt?“

ist der Verstand angesprochen und somit Bezug genommen auf seine Mittel der vernunftbezogenen Argumente und Beweisführungen. Der Koran sieht das Pendel der Vernunft ganz auf Seiten derer, die glauben. Alle Unvernunft liegt bei denen, die nicht glauben. Somit ist es die Aufgabe der Theologie und Religionsphilosophie diese vernunftbezogenen Argumente und Beweise vorzulegen, um dem Verstand die Tür zu öffnen und um den Glauben auf den Level der Gewissheit zu heben.[10]

Nicht die Aussagen der Naturwissenschaft per se sind wohl das Problem, sondern ihre atheistische Interpretation. Daneben haben Übertragungen z.B. auf die Gesellschaftstheorie (Schlagwort Sozialdarwinismus) stattgefunden, die verheerend waren, deren Thesen in Bezug zu den Prinzipien von Ethik und Moral und den Zielen der Religion zu diskutieren eine weitere Fragestellung wäre.

Dazu gehören die Frage der Theodizee, die Frage der Gerechtigkeit und Barmherzigkeit Gottes, die Frage der Bestimmung Gottes. Das Thema impliziert neue Sichtweisen zu eröffnen im Lichte der neuen Erkenntnisse in der Naturwissenschaft und im Verständnis der Aussagen des Korans, sich klar zu werden über das Verhältnis von Religion und Wissenschaft bzw. Naturwissenschaft, Gottesvorstellung und Weltverständnis, über das Wesen der Natur und die Beziehung von Wahrheit, Wissen, Vernunft und Offenbarung.

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3. Lösungsansatz

Es gibt einige interessante Ansätze von Islamgelehrten, einer davon ist dieser von Said Nursi. Er  schreibt (1911/1912) in Muhakemat[11]:

Etwas, das in der Vergangenheit als Theorie galt, kann sich in der Zukunft als evident erweisen, sich solcherart als wahr herausgestellt haben. In der Welt gibt es den Hang zur Vervollkommnung (nach Weiterentwicklung). Unsereiner hat zumal gesagt:

Die Tendenz sich weiterzuentwickeln ist offenkundig in jedem Teilchen vorhanden.[12]

In jeder Art ist ein deutliches Vorankommen augenfällig und

Das Hinstreben von Allem zur Heranreifung

In Orientierung darauf das Leben höher zu entwickeln.

 (Alles im Universum und das Leben entwickelt sich im Hinblick auf eine Vervollkommnung hin.)

Kahriyyat[13]

Durch ihre Veranlagung unterliegt die Welt den Gesetzen der Fortentwicklung (Evolution). Der Mensch wiederum ist das Ergebnis und die Quintessenz der bestehenden Welt. Da die Neigung zur Vervollkommnung besteht, ist auch bei ihm die Neigung zum Fortschritt vorhanden. Dieser Hang wiederum entsteht und entfaltet sich durch die Zusammenkunft der Ideen und Erkenntnisse. Die Ideenwelt wiederum entwickelt und erweitert sich durch herangereifte Vorkenntnisse (oder: Das Niveau steigert sich mit dem Zugewinn an Vorwissen). Die herangereiften Vorkenntnisse wiederum fruchten, wenn die Saat der Naturwissenschaften von der Entstehung und der Seinsentwicklung in vorbereiteten Boden eingebracht wird. Mit fortschreitender Erfahrung wird die Saat aufgehen und sich entwickeln.

Insofern, viele naturwissenschaftliche Dinge, die heute selbstverständlich sind, waren früher umstritten und es fehlte an Beweisen. Wir sehen: Es gibt bis jetzt viele Themen in der Geographie, der Astronomie, der Chemie oder der Geodäsie und ihrer praktischen Anwendungen, die durch die Entwicklung der Grundlagenkenntnisse und der dazugehörigen Ausstattung und die Beiträge vieler Ideen und Erfahrungen entdeckt wurden, dass sie heute selbst den Kindern nicht fremd sind. Sogar spielen sie mit diesen Dingen. Während sie Ibn-i Sina (Avicenna)  und seiner Generation abstrakt und verborgen geblieben sind. Wenngleich Ibn-i Sina der Vater dieser Wissenschaften ist, und verglichen mit Hunderten Wissenschaftlern heutiger Zeit hinsichtlich der Schärfe des Intellekts, der Vorstellungskraft und des ausgeprägten Genius überlegen und ausnehmend wäre. Die Mangelhaftigkeit liegt nicht bei Ibn-i Sina, sondern an der seiner Zeit. …“

 
Nicht das Für und Wieder, das Entweder-oder diskutiert Said Nursi. Das scheint außer Frage zu stehen. Beeindruckenderweise spricht er weder von Theorie noch hypothetisch von Evolution, sondern von den Gesetzen („kanun-u tekâmül“). Bei dem Hang zur Vervollkommnung, nach Weiterentwicklung, den es in der Welt gibt, schließt er die geistige Entwicklung des Menschen mit ein und zieht die Parallele zur zivilisatorischen Entwicklung der Menschen und konkret für die Akzeptanz neuer Erkenntnisse. Der Boden muss bereitet sein, die Beweise der Wissenschaft klar und verständlich.

Mit solcherlei Referenz kann zweifellos diese große Zäsur, die im Weltbild durch die Evolutionstheorie entstand, wie sie auch früher immer wieder mit dem Fortschreiten des Wissens stattfanden, die mit der Aufdeckung der Funktionsweise des Universums und der Welt einhergingen, überwunden werden.

Nach Islam und laut islamischer Theologie offenbart sich Gott den Menschen auf zweierlei Weise: in der Schöpfung, dem Buch des Seins und in Seinen Offenbarungen. Der Koran ist demnach Erläuterung und Interpretation der Schöpfung und eine Darlegung des Sinns allen Daseins und die Darlegung der diesbezüglichen Aspekte und Dimensionen. Der Koran gibt Anstöße und Perspektiven für das Studium dieses Buches des Seins und deutet an auf welche Weise es Seinen Autor kundtut, lobpreist und verkündet. Die Schöpfung wird gesehen als Manifestation der Namen und Attribute Gottes als der Schöpfer, der Ausformer, Versorger, der Gestalter, der Bildner usw.

Die Natur ist die Kunst Gottes und şeriat-i-fitriye, die Scheria der Schöpfung.

Die Zeit ist eine Dimension, die durch diesen evolutionären Prozess das künstlerische und fortlaufende Schaffen Gottes aufschlüsselt, einsichtig und erforschbar macht für uns Menschen als die in diese Welt geschickten Besucher dieser Kunstausstellung Gottes. 

Ein Abgleich neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse mit den Versen des Korans bezüglich der Entstehung des Universums, der Erde, des Lebens und des Menschen kann mit diesem Ansatz in Gang gebracht werden.

Hilfreich in dem Angehen des Themas sind ebenso solche Einschätzungen wie die von Hakan Yavuz:

Der Koran ist nicht die Quelle der wissenschaftlichen Entdeckungen,

sondern alle wissenschaftlichen

Entdeckungen offenbaren die Tiefe seiner Botschaft.“ [14]

Mit dem Fortschreiten des Wissens über die Schöpfung kann sich auch unser Verständnis des Korans erweitern.

Die Zeit der Aufklärung und dessen Wirkung auf das Christentum in die Betrachtungen einzubeziehen, kann ebenso Lösungen liefern. Entwicklungen beeinflussen sich gegenseitig, können aber unterschiedliche Auswirkungen haben, da die jeweilige Ausgangslage sich unterscheiden kann.

 
(wird inschallah fortgesetzt)

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[1] Z.B : - Symposium: "Evolutionstheorie und Schöpfungsglaube - eine Herausforderung für Biologie, Theologie und Philosophie sowie für den interdisziplinären Diskurs", Universität Wien, Dr.-Karl-Lueger-Ring 1, 1010 Wien, 23.-26. Februar 2010;

- Konferenz in der Vatikanstadt an der Päpstlichen Akademie der Wissenschaften zum Thema: „Wissenschaftliche Erkenntnisse zur Evolution des Universums und des Lebens“ in Ulrich Bahnsen, Die Geschichte geht weiter, Zeit Online Wissen, 31.12.2008

[2] http://www.newscientist.com/article/dn16258-how-to-stop-creationism-gaining-a-hold-in-islam.html

[3] Ulrich Bahnsen, Die Geschichte geht weiter, Zeit Online Wissen, 31.12.2008

[4] Koran Sure 15, 26-33

[5] Siehe z.B. Halit Ertuğrul, Cäcilia Schmitt, S. 67 ff, Auf der Suche nach sich selbst, Deutsche Adaption, 2004

[6] Said Nursi, S. 1956, Münazarat, Risale-i Nur Külliyat Band 2 (Istanbul 1996)

[7] P. Freimark, H. Grothaus, H. Kittel, E. Lederer, D. Thyen, S. 110, Große Fremde Religionen, zitiert in: Cäcilia Schmitt, S. 11, Neuer Horizont 1991

[8] Zufall oder Plan? „Den Gott  ‚Zufall’ gibt es nicht…“ Das habe ich selbst noch 1991 mit größter Skepsis gegenüber der Evolutionstheorie (ibid. Fußnote 7, S. 5) geschrieben.

[9] Ibid. Fußnote 3:  [American physicist] Steven Weinberg said evolution doesn't make belief in God impossible, it only makes not believing in God possible, and I think this is crucial.

[10] Die Freiheit des Willens, die freie Willensentscheidung bleibt ein Gut, das in Glaubensdingen niemals beschnitten werden kann und darf, was an der Stelle einbezogen und zu berücksichtigen ist.

[11] Said Nursi, İkinci Mukaddeme, Birinci Makale, Muhakemat, Risale-i Nur Külliyat 2, S. 1987, (Zweiter Ansatz, erste Darlegung, Erwägungen, Das Licht des Korans Sammelband 2, S. 1987), eigene Übersetzung.

[12]Interessanterweise erfährt diese von vor Hundert Jahren gemachte Feststellung eine naturwissenschaftliche Bestätigung, wenn hierzulande getitelt wird: Sensationelle Entdeckung zum Darwin-Jahr 2009 Die Prinzipien der Evolution gelten auch für die kleinsten Bausteine der Materie“, Pressemitteilung vom 11.11.2008  08:20:41 [ID 406396 / Vermischtes]. Im Grunde ist dieses sich Vervollkommnen Wollen der Teilchen z.B auch dieses jedem Chemiker bekannte Streben nach der Edelgaskonfiguration in der Außenhülle der Elektronen für die Reaktionsfreudigkeit der Atome und Moleküle.

[13] Abdullah Cevdet, Kahriyyat, 1906, (z.B. http://www.nadirkitap.com/kahriyyat-kitap426195.html)

[14] S. 403, Islamische Theologie des 21. JH, 2007

 

 

 

»In der Erschaffung der Himmel und der Erde und im Wechsel von Nacht und Tag sind Zeichen für die Einsichtigen, die Gottes gedenken, im Stehen und Sitzen und auf ihren Seiten liegend, und über die Erschaffung der Himmel und der Erde nachdenken: „Unser Herr, du hast dies nicht umsonst erschaffen. ....«

Worte Gottes
Koran Sure
Al Imran
3, 190-191

 

 

 

 

 

  
 
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